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Giovanni Trapattoni ist einer der besten Trainer aller Zeiten.
Als er dann zum VfB Stuttgart wechselte, da hab ich mich gefreut,
da Stuttgart ja eigentlich ein ganz sympathischer Verein ist.

Und ehrlich gesagt, ich mochte die Art und Weise, mit der der VfB
unter seiner Leitung aufgetreten ist. Das war zwar nicht unbedingt
spektakulär, aber ungeheuer diszipliniert und kontrolliert.

Trapattonis Handschrift eben.
Man hatte Trapattoni beim VfB ja auch zugesichert, dass er sein
System über zwei bis drei Jahre durchziehen dürfte, um eine neue
Mannschaft zu formen, nachdem einige wichtige Spieler gegangen sind.

Trapattoni legte viel Wert auf Grundlagentraining, was Ballbehandlung,
Passspiel und sauberen Spielvortrag angeht. Und noch zu Neujahr hat
der VfB Präsi Erwin Staudt seine Arbeit ausdrücklich gelobt.
Einen Monat später am 9. Februar wurde Trappatoni entlassen.
Als Hauptkritiker massgeblich an der Entlassung beteiligt waren Leute
wie Horst Heldt. Lachhaft.

So einen Deppen zum Sportdirektor zu machen, grenzt an Totalversagen
des gesamten VfB Vorstandes. Sportlich hat der VfB dafür längst die
Quittung bekommen, denn mit den UEFA Cup Plätzen hat die Mannschaft
in diesem Jahr ganz sicher nichts zu tun.
Finanziell stehen dem Verein nun aber auch noch Malässen ins Haus.
Denn Traps Vertrag läuft noch bis Ende Juni 2007, und damit stehen
ihm wohl noch gut 3 Millionen Euro Gage zu. Tja. Selbst schuld.

Um den Schaden einzugrenzen, würd ich erstmal dem Herrn Sportdirektor
auf Grund von Fahrlässigkeit das Gehalt kürzen, oder besser: ganz einbehalten.

Genaueres gibt's hier: [Quelle]